Tuesday, August 16, 2016

E-Portfolio, Blog & Co. Web 2.0 Technologien in der Grundschule

E-Portfolio, Blog & Co. Web 2.0 Technologien in der Grundschule
By:"Tamara Rachbauer"
Published on 2014-04-11 by diplom.de

E-book Library"Social Science"

Inhaltsangabe:Einleitung: Hauptziel dieser Masterthesis ist es, das Konzept für eine auf der E-Portfoliomethode basierende und in der Grundschule einsetzbare Online-Lernumgebung zu entwickeln und dieses Konzept anschließend auch in die Praxis umzusetzen. Da für die Gestaltung der Online-Lernumgebung vor allem Web 2.0 Technologien zum Einsatz kommen, beschäftigt sich der erste Teil der Masterthesis mit der Bedeutung von Web 2.0 für Lehr- und Lernprozesse. Dazu erfolgt nach einer kurzen Klärung der in diesem Zusammenhang auftauchenden Begrifflichkeiten ein Überblick über verschiedene Web 2.0 Technologien und deren Anwendungsmöglichkeiten und Potenziale im Bildungsbereich. Das daran anschließende Kapitel widmet sich dann aber voll und ganz der E-Portfolio-Thematik. Neben den entsprechenden Begriffsklärungen und der Darstellung der E-Portfoliomethode anhand ihrer Prozessphasen erfolgt ein kurzer Einblick in die historischen Ursprünge, in die geografische Verbreitung und in die lerntheoretischen Hintergründe dieser Methode. Nach einer Übersicht über verschiedene E-Portfoliotypen und E-Portfolio-Tools werden die Anforderungen, Potenziale und Grenzen beim Unterrichtseinsatz der Methode im Detail aufgezeigt. Der zweite Teil der Masterthesis beschäftigt sich ausschließlich mit der Entwicklung und der anschließenden Umsetzung der auf der E-Portfoliomethode basierenden, unterrichtsbegleitenden Online-Lernumgebung. Da die Durchführung der Projektdokumentation in Anlehnung an das Rostocker Modell zur systematischen Entwicklung von E-Learning-Angeboten erfolgt, widmet sich ein kurzer Abschnitt der Masterthesis der Darstellung dieses Vorgehensmodells, bevor die Entwicklung und Umsetzung der Online-Lernumgebung im Detail beschrieben wird. Eine zusammenfassende Wertung bildet gemeinsam mit einem Ausblick auf mögliche, zukünftige Weiterentwicklungen der Lernplattform den Abschluss dieser Masterarbeit. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1E-Portfolio, Blog & Co. Web 2.0 Technologien in der Grundschule6 1.1Einführung, Problemstellung und Zielsetzung6 1.2Aufbau der Arbeit10 2Die Bedeutung von Web 2.0 für den Bildungsbereich11 2.1Web 2.0, Social Software und E-Learning 2.0 – Etymologie12 2.2Web 2.0 Technologien und deren Potenziale im Bildungsbereich13 2.2.1Social Publishing Dienste13 2.2.2Social Collaborating Dienste15 2.2.3Social Networking Dienste16 2.2.4Online Communicating Dienste17 3Das E-Portfolio im Bildungskontext18 3.1Portfolio, E-Portfolio und E-Portfoliomethode – Etymologie19 3.2Ursprünge und Verbreitung der E-Portfoliomethode23 3.3Die lerntheoretischen Hintergründe der E-Portfoliomethode25 3.4E-Portfoliotypen und deren Einsatz im Bildungsbereich27 3.4.1Prozess-/Entwicklungs-E-Portfolio28 3.4.2Produkt-/Ergebnis-E-Portfolio29 3.4.3Mischformen30 3.5E-Portfolio-Tools zur Unterstützung der E-Portfoliomethode33 3.5.1Eigenständige Software-Lösungen33 3.5.2Lernmanagementsysteme mit E-Portfolio-Funktionalitäten34 3.5.3Web 2.0 Technologien34 3.6Anforderungen, Potenziale und Grenzen beim E-Portfolioeinsatz35 3.6.1Anforderungen für einen erfolgreichen E-Portfolioeinsatz35 3.6.2Potenziale der E-Portfoliomethode36 3.6.3Grenzen und Gefahren beim E-Portfolioeinsatz39 4Entwicklung und Umsetzung der Online-Lernumgebung(en)40 4.1Analyse41 4.1.1Konkretisierung des Bildungsbedarfs41 4.1.2Analyse der Zielgruppe43 4.1.3Kontextanalyse44 4.2Rahmenkonzept46 4.2.1Festlegung der Ziele46 4.2.2Entwicklung des didaktischen Ansatzes47 4.2.3Entwicklung des Rahmenkonzeptes48 4.3Detailkonzepte58 4.3.1Festlegung der Lehr-/Lernziele58 4.3.2Erstellung des Detailkonzeptes für die Lehr-/Lerninhalte60 4.3.3Erstellung des Detailkonzeptes für die Lehr-/Lernformen65 4.3.4Erstellung des Detailkonzeptes für die Lehr-/Lernmaterialien71 4.4Umsetzung73 4.4.1Planung der Umsetzung74 4.4.2Erstellung der Lehr-/Lernmedien76 4.4.3Zusammenstellung der Lehr-/Lernmaterialien77 4.4.4Zusammenstellung der Bildungsangebote81 5Zusammenfassende Wertung und Ausblick82 Literaturverzeichnis85 Abbildungsverzeichnis98 Textprobe:Textprobe : Kapitel 3.5.2, Lernmanagementsysteme mit E-Portfolio-Funktionalitäten: Auch in der Kategorie der Lernmanagementsysteme mit E-Portfolio-Funktionalitäten kann wiederum zwischen kommerziellen und freien Angeboten unterschieden werden. TaskStream. Ein wesentlicher Bestandteil der kommerziellen Lernplattform TaskStream stellt die E-Portfolio-Suite dar. So bietet das anpassbare System neben einer umfangreichen Werkzeugsammlung zur Unterstützung von Online-Lernen über den sogenannten Web Folio Builder, dabei handelt es sich um einen E-Portfolio-Assistenten, zahlreiche, vorgefertigte und gleichzeitig anpassbare Vorlagen für verschiedenste E-Portfoliotypen an. Ebenso lassen sich die erstellten E-Portfolios auch intern und öffentlich präsentieren (Himpsl & Baumgartner, 2009, S. 82–86; Hornung-Prähauser et al., 2007, S. 54). Moodle. Für das aktuell sehr stark verbreitete Open-Source Lernmanagementsystem Moodle existieren mit Moofolio und Exabis zwei Portfoliomodule als Plugins. Vor allem für Bildungsinstitutionen, in denen Moodle im E-Learning Bereich bereits eingesetzt wird, können so auf relativ unkomplizierte Art und Weise E-Portfolio-Prozesse eingeführt werden (Himpsl & Baumgartner, 2009, S. 44–48; Hornung-Prähauser et al., 2007, S. 49–50). Der leicht zu bedienende ‘Exabis ePortfolio’ Block kann von den Lehrenden nach der Installation aktiviert und so den Lernenden für alle Kurse sichtbar gemacht werden, in denen sie angemeldet sind. Mit dem Plugin Moofolio können die Lernenden ihr eigenes E-Portfolio anlegen und verwalten, sowie die darin enthaltenen Artefakte mit Reflexionen versehen. Über eine eigene Suchfunktion ist es den Lernenden weiterhin möglich, auch die E-Portfolios anderer anzusehen. Nach der Freigabe können die Lehrenden den Portfolios auch Kommentare hinzufügen (Hornung-Prähauser et al., 2007, S. 57). 3.5.3, Web 2.0 Technologien: Neben den eigenständigen Software-Lösungen und den Lernmanagementsystemen mit E-Portfolio-Funktionalitäten können aber auch Web 2.0 Technologien zur Unterstützung der E-Portfolioarbeit eingesetzt werden. Vor allem Tools aus dem Bereich der Social Software wie Wikis oder Blogs stellen meist zahlreiche Funktionen zur Verfügung, von denen viele auch für die E-Portfolioarbeit relevant sind. So lässt sich das Aufzeichnen des individuellen Lernweges in Form eines digitalen Lerntagebuchs beispielsweise durch das Führen eines Blogs umsetzen. Die Lernenden können hierbei über Zugriffsrechte regeln, wer ihre Einträge kommentieren darf und ob diese Kommentare angezeigt werden sollen oder nicht (Scheibel, 2010a). Durch Kombination mehrerer, verschiedener Social Software Tools lässt sich der Funktionsumfang beliebig erweitern und so an die Bedürfnisse der jeweiligen Situation anpassen. Wird beispielsweise ein RSS-Feed in einem Blog eingesetzt, wissen die Leserinnen und Leser sofort, ob neue Einträge vorhanden sind. Da eine ausführliche Darstellung verschiedener Web 2.0 Technologien und ihrer Funktionalitäten bereits in Kapitel 2.2 vorgenommen wurde, soll an dieser Stelle nicht weiter darauf eingegangen werden. Je nachdem ob das E-Portfolio nun als pädagogisches Lehr-/Lernkonzept, als alternatives Beurteilungsinstrument oder als eine Kombination aus beidem eingesetzt wird, eröffnen sich für den Bildungsbereich neue bzw. erweiterte Potenziale. Dennoch können diese Potenziale nur dann voll ausgeschöpft werden, wenn die für eine erfolgreiche E-Portfolioarbeit notwendigen Anforderungen erfüllt sind. Ebenso gilt es auch zu berücksichtigen, dass der E-Portfolioeinsatz für bestimmte Situationen nicht oder nur eingeschränkt geeignet ist. Im nachfolgenden Kapitel erfolgt deshalb zuerst eine Darstellung der zu erfüllenden Anforderungen, bevor im Anschluss näher auf Potenziale und Grenzen des E-Portfolioeinsatzes im Bildungsbereich eingegangen wird.

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